Duisburg Gemeinsam mit der Stadtbibliothek und dem Fritz–Hüser Institut lädt der
Verein für Literatur am 25. und 26. März, im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte im Rahmen der Duisburger Akzente zu einer
Tagung zu Max von der Grün ein. Die Tagung findet am Freitag, 25. März,
von 18 bis 20 Uhr sowie am Samstag von 10.30 bis 17 Uhr statt.
Die Tagung beleuchtet in acht Vorträgen zum einen die Entwicklung der
Kinder– und Jugendbuchliteratur in der Bundesrepublik Deutschland, zum
anderen werden die Werke Max von der Grüns selbst wie auch ihre
Verfilmungen genauer analysiert. Ziel ist es, auch an diesem kinder– und
jugendliterarischen Aspekt seines Gesamtwerks auf die herausragende
Bedeutung von Max von der Grün für die deutsche Literaturgeschichte nach
1945 aufmerksam zu machen und dem zunehmenden Vergessen der Werke
entgegenzuarbeiten.
Von den 1960er bis in die 1980er Jahre gehörte Max von der Grün (1926–
2005) zu den erfolgreichsten Schriftstellern der deutschsprachigen Literatur.
Bekannt wurde er vor allem durch seine Romane wie „Stellenweise Glatteis“
(1973), „Flächenbrand“ (1979), in denen er sich kritisch mit der Arbeitswelt
und ihren Auswirkungen auf das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft
auseinandersetzte. Seine Kinder– und Jugendbücher, allen voran „Die
Vorstadtkrokodile“, blieben trotz ihrer hohen Auflagen in der
literaturwissenschaftlichen Forschung bislang weitgehend unbeachtet, dabei
stellen sie sowohl in der Literatur der Arbeitswelt als auch in der Literatur des
Ruhrgebiets eine Besonderheit dar, die beachtet werden sollte.
Der Eintritt ist frei. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine
verbindliche Anmeldung ist telefonisch unter (0203) 283–2593 oder per E–Mail
an stadtbibliothek@stadt–duisburg.de möglich. Auch das detaillierte
Programm der Tagung kann so angefordert werden.
Verein für Literatur am 25. und 26. März, im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte im Rahmen der Duisburger Akzente zu einer
Tagung zu Max von der Grün ein. Die Tagung findet am Freitag, 25. März,
von 18 bis 20 Uhr sowie am Samstag von 10.30 bis 17 Uhr statt.
Die Tagung beleuchtet in acht Vorträgen zum einen die Entwicklung der
Kinder– und Jugendbuchliteratur in der Bundesrepublik Deutschland, zum
anderen werden die Werke Max von der Grüns selbst wie auch ihre
Verfilmungen genauer analysiert. Ziel ist es, auch an diesem kinder– und
jugendliterarischen Aspekt seines Gesamtwerks auf die herausragende
Bedeutung von Max von der Grün für die deutsche Literaturgeschichte nach
1945 aufmerksam zu machen und dem zunehmenden Vergessen der Werke
entgegenzuarbeiten.
Von den 1960er bis in die 1980er Jahre gehörte Max von der Grün (1926–
2005) zu den erfolgreichsten Schriftstellern der deutschsprachigen Literatur.
Bekannt wurde er vor allem durch seine Romane wie „Stellenweise Glatteis“
(1973), „Flächenbrand“ (1979), in denen er sich kritisch mit der Arbeitswelt
und ihren Auswirkungen auf das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft
auseinandersetzte. Seine Kinder– und Jugendbücher, allen voran „Die
Vorstadtkrokodile“, blieben trotz ihrer hohen Auflagen in der
literaturwissenschaftlichen Forschung bislang weitgehend unbeachtet, dabei
stellen sie sowohl in der Literatur der Arbeitswelt als auch in der Literatur des
Ruhrgebiets eine Besonderheit dar, die beachtet werden sollte.
Der Eintritt ist frei. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine
verbindliche Anmeldung ist telefonisch unter (0203) 283–2593 oder per E–Mail
an stadtbibliothek@stadt–duisburg.de möglich. Auch das detaillierte
Programm der Tagung kann so angefordert werden.
Quelle: Stadt Duisburg
Schriftsteller Max von der Grün 1998_c_Franz-Luthe.jpg