Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr während der Corona-Pandemie
Duisburg Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Freiwillige Feuerwehr im Rahmen des Katastrophenschutzes in Duisburg an vielen Stellen ehrenamtlich im Einsatz. Anfang des Jahres war es beispielsweise die Desinfektionsmittel- oder Schutzausrüstungs-produktion und -verteilung. Nun wurde von Homberg aus in einem weiteren Kraftakt der Aufbau der Schnelltestzentren im gesamten Stadtgebiet koordiniert. Aktuell wird vom Löschzug Homberg von der Feuer- und Rettungswache an der Rheindeich-straße auch der Betrieb der Schnelltestzentren gesteuert. Dafür arbeiten die Homberger Blauröcke Hand in Hand mit dem Gesundheitsamt, dem Corona Center Duisburg und den externen Dienstleistern zum Beispiel für die Personalgestellung in den Testzentren.
„Es freut mich sehr, dass es uns mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr bislang stets gelungen ist, alle Widrigkeiten, die die Corona-Pandemie uns abverlangt, zu meistern. Daher möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal bei allen ehrenamtlichen Kräften für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr bedeutete die Arbeit für die Schnelltestzentren in den letzten Tagen nicht selten Zwölf-Stunden-Schichten. Denn die Zeit zum Aufbau der Testzentren war nach den Beschlüssen zum Aufbau solcher Testangebote denkbar kurz. Das Angebot musste innerhalb weniger Tage bereitgestellt werden.
„Unsere ehrenamtlichen Kräfte haben wieder Herausragendes geleistet. Ohne sie hätten wir die Folgen der Pandemie sicherlich nicht mit solch vereinten Kräften bekämpfen können. Die Freiwillige Feuerwehr ist eine starke und unverzichtbare Säule unserer Feuerwehr“, sagt Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr Duisburg.
Mitgearbeitet haben mehr als 60 Kameraden in der Organisation des Aufbaus und mehrere örtlich zuständige Löschzüge beim Aufbau der Schnellteststellen in den einzelnen Bezirken. Insgesamt wurden mittlerweile vier Hallen für die Testzentren umfunktioniert. Daneben wurden mehrere öffentliche Plätze mit einer kompletten Container-Infrastruktur ausgestattet, um weitere Teststellen in Betrieb nehmen zu können.
(Quelle : Pressemitteilung Stadt Duisburg)