Digitaler Feldtag Kerpen Buir

Der digitale Feldtag Kerpen Buir findet am 1. Juni statt. Schon zum zweiten Mal veranstaltet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Landwirtschaftlichen Informationsdienst Zuckerrübe und dem Rheinischen Rübenbauer-Verband einen digitalen Feldtag.

Normalerweise treffen sich Landwirte und Berater jetzt auf dem Acker und diskutieren, wie sich Getreide, Mais und Zuckerrüben bisher entwickelt haben. Doch auch in diesem Jahr sind größere Veranstaltungen in Präsenz nicht erlaubt. Deshalb informieren die Experten der Veranstalter in Videos vom Acker über aktuelle Themen und Versuche. Neben Sortenversuchen und Düngungsstrategien geht es zum Beispiel auch um Bodenkunde und Biodiversität.

Die Videos sind ab dem 1. Juni auf der Internetseite der Landwirtschaftskammer NRW in der Rubrik Landwirtschaft, Ackerbau und Grünland verfügbar.

www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/feldtagbuir

 

Hortensien: Digitaler Topfpflanzentag

Die Hortensie gehört zu den beliebtesten Garten- und Zimmerpflanzen. In einem digitalen Topfpflanzentag am 27. Mai erklären Expertinnen und Experten der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, mit welchen Sorten sich die Blühzeit verlängern lässt und welchen Einfluss eine LED-Belichtung auf die Blaufärbung hat. Außerdem geben sie Tipps, wie die notwendige Kühlphase einfacher gestaltet werden kann. Auch zum Längenwachstum und dem wichtigen Thema Torfreduzierung in der Hortensienproduktion erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Informationen.

Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr und endet um 19.30 Uhr und richtet sich in erster Linie an Hortensienproduzenten, Berater und Fachfirmen, aber auch an alle, die sich für Hortensien interessieren. Die Teilnahme kostet 37 Euro. Weitere Informationen sowie die Anmeldung gibt es unter www.landwirtschaftskammer.de in der Rubrik Gartenbau. Anmeldeschluss ist der 25. Mai.

https://www.landwirtschaftskammer.de/gartenbau/weiterbildung/seminare/2021-05-27-topfpflanzentag-straelen.htm

 

Wasser marsch gegen Blattläuse an Rosen

An Rosen treten bereits seit einiger Zeit die ersten Blattläuse auf. Nach Angaben des Pflanzenschutzdienstes der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen sitzen die Läuse vor allem an den Triebspitzen, Knospen und jüngeren Blättern. Sie saugen am Pflanzengewebe, wodurch sich Blätter kräuseln und Triebspitzen oftmals verkümmern. Zudem scheiden Blattläuse klebrigen Honigtau aus, auf dem sich später schwarze Rußtaupilze ansiedeln können.

Die Bekämpfung der Blattläuse sollte möglichst auf mechanischem Wege erfolgen, zum Beispiel durch das Abspritzen mit einem kräftigen Wasserstrahl. Reicht das nicht aus, kann gegebenenfalls auch ein Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Um natürliche Gegenspieler von Blattläusen wie Marienkäfer, Florfliegen, Schwebfliegen oder räuberische Gallmücken nicht zu schädigen, sollten nützlingsschonende Mittel bevorzugt werden, die es im Gartenfachhandel gibt.

(Quelle:Pressemitteilung Landwirtschaftskammer NRW)