Anlässlich des Feiertags wendet sich Bürgermeister Ralf Köpke an die Neukirchen-Vluynerinnen und Neukirchen-Vluyner

Neukirchen-Vluyn Liebe Neukirchen-Vluynerinnen, liebe Neukirchen-Vluyner,
am morgigen Samstag begehen wir den Tag der Arbeit. Ein Feiertag, der für mich seit Jahrzehnten für Kundgebungen und Diskussionsrunden reserviert war. Auch in meiner Funktion als Bürgermeister finde ich es wichtig, an den Anlass dieses Feiertages zu erinnern. Speziell während der Pandemie sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an vielen Stellen stark unter Druck. Sei es zeitlicher Druck gepaart mit Angst um die Gesundheit, wenn wir an medizinisches Personal und Pflegekräfte denken. Sei es finanzieller Druck, denken wir an alle die, die immer noch in Kurzarbeit sind. Und vor allem natürlich auch Druck der auf denjenigen lastet, die aufgrund der Corona-Pandemie ihre Arbeit verloren haben.
Nach über einem Jahr mit Einschränkungen ist die Zeit der Durchhalteparolen vorbei. Wir müssen uns anpassen und neue Wege finden, unseren Alltag mit der Pandemie zu gestalten. Das gilt besonders auch für die Arbeitswelt. Mehr Fürsorge und mehr Flexibilität sind hier die Stichworte, die es zu verstärken gilt.
Ich wünsche Ihnen einen guten 1. Mai, wie auch immer Sie ihn verbringen.

Ihr Bürgermeister Ralf Köpke

(Quelle:Pressemitteilung Stadt Neukirchen-Vluyn)