Rheinberg Mit großer Freude hat der Bürgermeister der Stadt Rheinberg Dietmar Heyde den offenen Brief der Ratsmitglieder Elias Sentob und Niels Awater zur Kenntnis genommen und kommt gerne dem Wunsch nach einer sichtbaren Beflaggung am Stadthaus zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, und Transphobie (IDAHOBIT) am kommenden Montag, dem 17.05.2021, in der sicheren Annahme nach, dass der gesamte Rat der Stadt Rheinberg dieses als wichtiges Signal begrüßt.

Die Stadt Rheinberg zeichnet sich schon lange ganz wesentlich auch dadurch aus, dass sie offen und vorurteilsfrei Menschen unabhängig von Ihrer Herkunft, Ihrer Hautfarbe, Ihrer Religion, Ihres sozialen Geschlechtes oder Ihrer sexuellen Orientierung selbstverständlich akzeptierend und tolerierend einen Wohnort, einen Arbeitsplatz, eine Heimat bietet.

Der einstimmige Ratsbeschluss etwa zur Initiative zum „sicheren Hafen“ ist nur ein Beispiel dafür.

Leider ist den Briefautoren beizupflichten, dass eine solche Haltung noch immer nicht überall selbstverständlich ist und Menschen aus der sog. LGBTIQ*-Community noch immer Diskriminierung, Gewalt oder Ausgrenzung erfahren.

Insofern ist ein Gedenktag leider auch immer noch wichtig und bedeutungsvoll, um darauf aufmerksam machen zu können und um uns allen die Möglichkeit des Aufeinanderzugehens, des Voneinandererfahrens zu eröffnen und um erfahren zu können, dass ohne Angst verschieden sein und leben können und Vielfalt uns alle bereichert.

Insofern setzt der Bürgermeister Dietmar Heyde auf das Verständnis und die Unterstützung dieses Gedankens durch alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rheinberg und lädt Ihre Redaktion herzlich ein, gemeinsam mit ihm die Regenbogenflagge als Zeichen der Vielfalt und der Solidarität

am Montag, dem 17.05.2021

um 13 Uhr

vor dem Stadthaus Rheinberg

zu hissen.

(Quelle:Pressemitteilung Stadt Rheinberg)