Duisburg Das Kultur– und Stadthistorische Museum am Innenhafen eröffnet am
Sonntag, 20. März, seine neue Sonderausstellung „Feindschaft,
Partnerschaft, Freundschaft?! – Duisburgs Kontakte in alle Welt“. Von 14 –
17 Uhr führt Kurator Ferdinand Leuxner führt von 14 bis 17 Uhr, immer zur
vollen Stunde, durch die Ausstellung.
Duisburg schloss im Jahr 1950, nur fünf Jahre nach den Verbrechen des
Zweiten Weltkriegs, eine Städtepartnerschaft mit dem englischen
Portsmouth. Diese Vereinbarung war eine Wette auf die Zukunft: Konnte
Aussöhnung zwischen den Menschen im zerstörten Europa gelingen? In der
Folgezeit nahm die Idee der Partnerschaft zwischen Kommunen an Fahrt auf.
Im Jahr 1964 wurde das französische Calais Partnerin. Heute unterhält
Duisburg Kontakte zu Städten auf (fast) allen Kontinenten.
Die Ausstellung im Kultur– und Stadthistorischen Museum Duisburg nimmt
diese Beziehungen in den Blick: „Vor welchen Herausforderungen stehen die
Verbindungen im 21. Jahrhundert? Und sind aus den Feinden von früher
echte Partner, sogar Freunde geworden?“
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Während der Führung ist ein Mund–Nasenschutz zu tragen und die nötigen
Abstände sind einzuhalten. Außerdem gilt im Museum aktuell die 3G–
Regelung. Die Personenzahl bei den Führungen ist begrenzt. Um eine
Anmeldung telefonisch unter (0203) 283–2640 oder per E–Mail an ksm–
service@stadt–duisburg.de wird daher gebeten.
Das gesamte Führungsprogramm ist unter www.stadtmuseum–duisburg.de
abrufbar.
Quelle: Duisburg