Duisburg Online–Vortrag der VHS: Manfred Lehmbruck als
Museumsarchitekt im internationalen Vergleich
Kunsthistoriker Olaf Mextorf spricht am Montag, 7. März, um 18 Uhr online in
der VHS–Cloud über den Museumsarchitekten Manfred Lehmbruck und seine
„Freiraum–Gestaltung“ im internationalen Vergleich.
Manfred Lehmbruck selbst sprach vom „Freiraum Museumsbau“. Heraus–
ragende Beispiele sind sowohl das dem Werk seines Vaters gewidmete
Museum in Duisburg als auch das Federseemuseum in Bad Buchau. Mextorf
erläutert, wie sich seine Formfindungen und Raumkonzepte in einem
internationalen Spannungsfeld zwischen Mies van der Rohe und Le
Corbusier behaupten, wie sie sich ableiten lassen und welche besonderen
Qualitäten sie entwickeln.
Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Axel Voss, unter
0203/283–2064 oder im Internet unter www.vhs–duisburg.de.
VHS–Vortrag: Streifzug durch die 50er–Jahre
Jürgen Plewka geht am Dienstag, 1. März, um 18 Uhr im Saal der VHS,
Steinsche Gasse 26 in der Innenstadt, auf einen Streifzug durch die 1950er–
Jahre. Er blickt dabei in Wort, Fotos und Filmausschnitten auf Highlights und
(vermeintliche) Tiefpunkte in Politik, Kultur und Sport und versucht zu
ergründen, ob die Gesellschaft in dem Jahrzehnt das wurde, was sie heute
ist.
Die 1950er–Jahre erscheinen im Rückblick gleichermaßen vertraut wie fremd.
Man blickt auf die politischen Grundentscheidungen des Jahrzehnts (West–
integration, Wiederbewaffnung, Entscheidung für die Soziale Marktwirtschaft)
und erkennt, wie sehr sie bis heute Deutschland prägen. Auf der anderen
Seite erscheint es heute seltsam, dass beispielsweise Ehefrauen nur mit
Zustimmung ihrer Männer eine Arbeit aufnehmen durften, oder Jeans (in der
DDR) verboten waren.
Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Es gilt die 2–G–Regel. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS,
Axel Voss, unter 0203/283–2064 oder im Internet unter www.vhs–duisburg.de.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Duisburg)