Duisburg Die VHS lädt am Donnerstag, 31. März, um 18.30 Uhr, im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg–Mitte zu einem Vortrag über Musik und
Musiker in Konzentrationslagern ein
Referent Rainer Spallek, sprach mit einem Überlebenden und wird in seinem
Vortrag mit Wortbeiträgen, Fotos und musikalischen Beispielen darstellen
und zu erklären versuchen, was eigentlich unerklärlich ist.
Hinter KZ–Mauern wurde Musik eingesetzt, um den Zivilisationsbruch zu
überspielen, die Barbarei zu banalisieren. In einigen Lagern durfte kein Ton
erklingen, in vielen aber war Musik die allgegenwärtige Klangkulisse zum
tödlichen Alltag des Lagerlebens. Orchester wurden gegründet,
Aufführungen organisiert und die Hörenden stillten mit Klängen ihre
Sehnsucht nach Trost und Geborgenheit, nach sozialer Wärme in einem
eiskalten Umfeld.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Es gilt die 3G–Regel.
Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS, Claudia Kleinert, 0203
283–4157 und online unter www.vhs–duisburg.de
Quelle: Stadt Duisburg